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Umweltschutz: Mit smarten Projekten das Ökosystem retten

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Umweltschutz

Ein hoffentlich wegweisendes Treffen für den Umweltschutz steht bevor. Von 21. bis 23. September tagen wieder ForscherInnen und VertreterInnen der Vereinten Nationen beim jährlichen Klimagipfel in New York. Auch die 16-jährige Umweltaktivistin Greta Thunberg wird vor der internationalen Gemeinschaft auftreten. Unter dem Motto Fridays For Future setzen sich junge Menschen wie Greta Thunberg nun schon seit über einem Jahr weltweit unermüdlich für ein Umdenken pro Umweltschutz ein.

Dass nun Themen wie Klimawandel und Erderwärmung aus den Medien nicht mehr wegzudenken sind, zeigt, dass es höchste Zeit ist zu handeln. Für viele scheint jedoch der Start in ein klimafreundliches Leben schwierig zu sein. Dabei gibt es seit kurzem einige smarte Ideen, die der Umwelt helfen.

Lebensmittel gehören nicht in den Müll, sondern in den Bauch

Nicht nur in der Art und Weise der Lebensmittelproduktion kann CO2 für den Umweltschutz eingespart werden, sondern auch wenn Lebensmittel nicht weggeworfen werden. Österreichs Haushalte werfen jährlich bis zu 157.000 Tonnen an angebrochenen und original verpackten Lebensmitteln weg. Dabei handelt es sich vorwiegend um Obst und Gemüse, das mehrheitlich noch genießbar wäre.

Dass Lebensmittel im Bauch landen anstatt im Müll, hat die kostenlose App von Too Good To Go zum Ziel. Sie basiert auf einem Netzwerk an gastronomischen Betrieben, die das Wegwerfen von Überproduktionen vermeiden wollen. Aus diesem Grund bieten sie überschüssiges Essen mithilfe der App vergünstigt an. Die smarte Ressourcenschonung in Form von köstlichem Essen steht für iOS und Android bereit.

Mit Suchmaschine Bäume pflanzen für Umweltschutz

Die Suchmaschine Ecosia macht es möglich, beim Surfen im Internet die Umwelt zu schützen und der Natur etwas Gutes zu tun. Von dem Projekt profitieren beispielsweise Südamerika, Afrika, Indonesien und Madagaskar. Seit der Gründung der alternativen Suchmaschine wurden dort insgesamt bereits über 66 Mio. Bäume aufgeforstet.

Umweltschutz
©Ecosia, gepflanzte Bäume in Tanzania

Umweltschutz braucht Transparenz

Wie viel CO2-Ausstoß verursacht mein täglicher Arbeitsweg, meine Ernährung oder Freizeit? Diese Frage ist gar nicht so einfach zu beantworten. Ein guter Tag hilft den täglichen CO2-Ausstoß anschaulich zu berechnen. Mit maximal 100 Punkten punktet man demnach für den Umweltschutz. Das Projekt steht auch als App für iOS und Android bereit. Staunen, wie sehr unsere Lebensweise den Kohlendioxidverbrauch beeinflusst, garantiert!

©Ein guter Tag, Punkterechner

Transparenz schafft auch Codecheck. Vor dem Kauf scannt man in der App den Strichcode eines Produkts. Im Anschluss werden Informationen zu dessen Umweltverträglichkeit, Inhalts- sowie Schadstoffen zur Verfügung gestellt.

Challenge accepted für den Umweltschutz

Mit der Go Green Challenge App für iOS und Android bekommt man tägliche und wöchentliche Aufgaben, um die Umwelt zu schützen. Beispielsweise schlägt die App vor, eine Woche lang nur Bio-Lebensmittel zu essen. Müll auf der Straße aufzusammeln und fachgerecht zu entsorgen, wäre ein Beispiel für eine Tagesaufgabe.

Nichtsdestotrotz kommt es auf uns selbst an, wie sehr wir bereit sind, unseren eigenen Lebensstil für den Umweltschutz anzupassen. Mit dem Rad statt mit dem Auto in die Arbeit oder zum Einkaufen zu fahren, ist gewiss nicht für jeden von uns machbar. Doch zweifellos gestaltet sich ein Umdenken und Handeln in unserem Alltag dank der smarten Initiativen inzwischen einfacher.

Der Beitrag Umweltschutz: Mit smarten Projekten das Ökosystem retten erschien zuerst auf Magenta Blog.


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